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Muskelfunktionsdiagnostik

Erkrankungen der Muskulatur sind durch bildgebende Verfahren wie Röntgen- oder MRT-Aufnahmen nicht darstellbar, sodass zur Messung muskulärer Veränderungen eine alternative Untersuchungsmethode angewandt werden muss. Bei der Muskelfunktionsdiagnostik, auch Oberflächen-EMG genannt, werden Elektroden auf die Haut geklebt, um die elektrischen Potenziale der Muskulatur aufzuzeichnen (z. B. Schulter- und Nackenverspannungen, Rückenschmerzen usw.).

Zunächst wird hierfür der Ruhetonus der Muskulatur gemessen, dann der Tonus der maximalen Anspannung. Dysbalancen oder Verspannungen zeigen sich, ebenso wie die Leistungsfähigkeit der Muskeln im Seitenvergleich (also z. B. rechter und linker Oberschenkelmuskel).

Stellen sich besonders Beschwerden bei wiederholenden Bewegungen ein – etwa beim Heben schwerer Gegenstände (Dachdecker und ähnliche Berufsgruppen sind hiervon häufiger betroffen) – kann eine entsprechende Messung der Muskelgruppen wertvoll für folgende, behandelnde Maßnahmen wie Krankengymnastik oder Massagen sein.

Mit Durchführung des Muskelfunktionstests erhält der Arzt also wichtige Informationen über untrainierte oder angespannte Muskelregionen.

Muskelfunktionsdiagnostik, Elektroden, Muskelfunktionstest

Das Isokinietische Trainingssystem CYBEX bietet die Möglichkeit, die Muskelkraft direkt zu messen. Damit kann auch der Trainingserfolg kontrolliert und verfolgt werden.



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