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Ultraschalldiagnostik

Ultraschalldiagnostik, Untersuchungsverfahren, gezielte Diagnose

Die Verwendung von Ultraschall zu Diagnosezwecken (auch Sonographie genannt) ist das verbreitetste Untersuchungsverfahren weltweit und gilt als die schonendste Methode, um einen Blick in das Innere des Patienten zu werfen, da es keine Strahlenbelastung gibt und somit biologische Schädigungen so gut wie ausgeschlossen werden können. Für orthopädische Zwecke wurde Ultraschall erstmals im Jahr 1978 verwendet.

Ultraschall bezeichnet Wellen, die außerhalb des menschlichen Gehörs liegen (Ultraschall liegt zwischen 20.000 Hz und 1000 MHz). In der Medizin werden sie erzeugt, um Gewebe per Monitor genauer beurteilen zu können. Hierfür wird ein Gel auf die Hautoberfläche aufgetragen, sodass der Ultraschallkopf aufgesetzt werden kann, ohne dass störende Luftschichten zwischen Untersuchungsgerät und Gewebe liegen. Dies ist notwendig, da nur festes Gewebe per Ultraschall untersucht werden kann, woraus sich erklärt, warum Hohlräume wie die Lunge oder der Darm kaum durch dieses Verfahren zu untersuchen sind. Trifft der Ultraschall festes Gewebe, reflektiert dieses den Schall, sodass durch die Zeit zwischen Senden und Empfangen Auskunft über die Dicke des Gewebes gegeben werden kann.

Der große Vorteil der Sonographie besteht darin, dass die Untersuchung auch unter Bewegung stattfinden kann, wodurch Erkrankungen des Körpers, die z. B. nur bei bestimmten Bewegungen entstehen, gezielter diagnostiziert werden können.


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